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Vom Seemannsgericht zur Delikatesse – Labskaus
Es ist schon erstaunlich, welche Wandlung Labskaus im Laufe der Jahrhunderte vollzogen hat. Einst zur Verpflegung von Seeleuten kreiert, gehört es heute zum Standardrepertoire der norddeutschen Küche.
Am Labskaus scheiden sich auch die Geister. Für die einen ist die pink breiige Masse schlichtweg eklig, für die anderen ist es eine Delikatesse.
Oft wird es auch als Nationalgericht der Hamburger bezeichnet.
Was ist Labskaus und wie ist es entstanden?
Im Prinzip wurde das Essen aus der Not heraus geboren. Das Gericht entstand im 17. Jahrhundert, als die Schiffe noch keine Kühlmöglichkeiten hatten und der Koch vor der Herausforderung stand, die Mannschaft ordentlich und vitaminreich verpflegen zu müssen.
Da viele Seeleute auch an Skorbut litten, musste das Gericht möglichst auch ohne Zähne essbar sein.
Damals bestand es aus Kartoffelstampf oder Graupen, gepökeltem Rindfleisch, eingelegter Roter Beete, Zwiebeln und dazu gab es noch Matjes (eingelegten Hering) und Spiegelei. Heute wird es in verschiedensten Varianten serviert. Immer abhängig davon, wo man es gerade genießt.
Wo gibt es das beste Labskaus?
Die Frage aller Fragen – ohne klare Antwort, denn es gibt nicht das eine Rezept, sondern es ist ein Gericht, dass in England, Deutschland, Dänemark usw. gegessen wird.
Nachfolgend eine Sammlung von Restaurant-Empfehlungen.
Restaurants in Hamburg:
Labskaus Rezepte:
Rezeptsammlung bei Chefkoch.de
Rezeptsammlung bei Eat Smarter
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-11 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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